Albertina: Arnulf Rainer & Joan Miró
Arnulf Rainer Retrospektive - ab 03. September 2014 und Joan Miró - Von der Erde zum Himmel - ab 12. September 2014
Die Albertina ist ein Kunstmuseum direkt hinter der Wiener Staatsoper.
Geschichte des Museums
Sie beherbergt seit dem 18. Jahrhundert eine der bedeutendsten grafischen Sammlungen der Welt mit einem Umfang von ungefähr 65.000 Zeichnungen und über einer Million druckgrafischer Blätter.
Der Name „Albertina“ stammt vom Begründer der grafischen Sammlung, Herzog Albert Kasimir von Sachsen-Teschen, Schwiegersohn von Kaiserin Maria Theresia. Die grafische Sammlung wurde von Herzog Albert in den siebziger Jahren des 18. Jahrhunderts in der Burg Pressburg in Bratislava angelegt, wo er 1765–1781 als Statthalter Maria Theresias in ihrer Funktion als König von Ungarn residierte.
Die Albertina war jahrzehntelang nur wenige Stunden pro Tag öffentlich zugänglich.
Eine wesentliche Änderung trat 2001 ein, als Klaus Albrecht Schröder zum Direktor ernannt wurde.
Er wollte den prominenten Standort der Albertina - direkt hinter der Wiener Staatsoper - nicht nur für auf Grafik beschränkte Ausstellungen nützen. Seit über 10 Jahren bringt er nun weltberühmte Kunst nach Wien - in die Albertina - und sie zählt heute zu den meistbesuchten Museen Wiens.
Öffnungszeiten & Eintritt
Die Albertina ist täglich von 10.00 - 18.00 Uhr und am Mittwoch sogar bis 21.00 Uhr geöffnet.
Der Eintritt kostet Euro 11,90, für Vienna-Card Besitzer Euro 9,70 und Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre haben freien Eintritt! Es gibt auch eine Ermäßigung für StudentInnen und SeniorInnen.
Ein Audioguide kann um Euro 4,- ausgeliehen werden.
Schausammlung
In der Albertina ist auch seit 2013 die Dauerausstellung „Monet bis Picasso“ zu bestaunen, eine umfangreiche Ausstellung - Highlights aus über 100 Jahren Kunstgeschichte - eine der bedeutendsten europäischen Privatsammlungen (Sammlung Batliner) der internationalen klassischen Moderne. Künstler des Impressionismus und des Postimpressionismus wie Monet, Renoir, Degas, Cézanne, Toulouse-Lautrec und Signac, sowie Expressionismus mit den Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“ sowie herausragenden Werken von Oskar Kokoschka, Rudolf Wacker und Herbert Boeckl sind zu bewundern.
Ich wünsche Ihnen einen unvergesslichen Besuch in der Albertina.
Ihre Anna Brüstle vom Austria Classic Hotel Wien